23.05.2024
Donnerstag
11:00 Uhr
bis 29.09.2024
Sonntag
17:00 Uhr

Anton Kippenberg zum 150. Geburtstag

Sammler, Verleger, Autor

Das Goethe-Museum Düsseldorf beruht auf der größten Privatsammlung zu Goethe und seinem Umfeld, die es je gegeben hat. Der ehemalige Leiter und Inhaber des Insel-Verlags Anton Kippenberg (1874–1950), befreundet mit Stefan Zweig, Rilke und Romain Rolland, trug sie seit seinem 18. Lebensjahr unermüdlich zusammen. Seinen Leitspruch entlehnte der Leipziger Goethe-Verehrer dem Werk des bewunderten Autors: „Einen Einzigen verehren“. Die Sonderausstellung zeigt besondere Handschriften, Bücher und Fotografien Kippenbergs, darunter kürzlich erworbene Postkarten aus dem Familienumfeld.

18.06.2024
Dienstag
11:00 Uhr
bis 22.09.2024
Sonntag
17:00 Uhr

Sonderausstellung zu Goethes 275. und Hans Traxlers 95. Geburtstag

Traxler zeichnet Goethe

Der Autor, Zeichner und Illustrator Hans Traxler ist ein Meister der komischen Kunst und ein Goethe-Kenner. Seit mehr als sechs Jahrzehnten bringt er uns den Weimarer Klassiker in Büchern und Cartoons auf sympathische Weise näher und erforscht mit dem Zeichenstift bisher unbekannte Seiten des Dichters. Er porträtierte den Schabernack treibenden Autor in Rom genauso wie den Meister im Garten, am Computer oder bei der Morgengymnastik. In diesem Jahr feiern wir Goethes 275. und Traxlers 95. Geburtstag.

10.09.2024
Dienstag
11:00 Uhr
bis 09.10.2024
Mittwoch
17:00 Uhr

(wegen der Sanierung der Eingangstreppe)

Eingang in das Goethe-Museum durch das Gartentor in der Malkastenstraße

18.09.2024
Mittwoch
19:00 Uhr

Vortrag von Dr. Christian Hain, Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar

Johannes Falk in Goethes Weimar. Vom Schriftsteller zum Wohltäter?

Eintritt frei

27.09.2024
Freitag
18:00 Uhr

Eröffnung der Sonderausstellung zum 250. Jahrestag des Erscheinens von Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“

"Werther“: Ein europäisches Ereignis

Eintritt frei

Vor 250 Jahren erschien Johann Wolfgang Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“, in dem die tragische Geschichte des jungen Werther erzählt wird, der sich hoffnungslos in die bereits verlobte Lotte verliebt und sich schließlich, verzweifelt über seine unerfüllte Liebe, das Leben nimmt. Nur wenige Monate zuvor, im Juli 1774, führte Goethes Rheinreise den jungen Schriftsteller zum ersten Mal in die aufstrebende Kunstmetropole Düsseldorf, wo er, in unmittelbarer Nähe zum Schloss Jägerhof, bei der befreundeten Familie Jacobi wohnte.

28.09.2024
Samstag
13:00 Uhr
bis 31.10.2024
Donnerstag
17:00 Uhr

Sonderausstellung zum 250. Jahrestag des Erscheinens von Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“

"Werther": Ein europäisches Ereignis

Vor 250 Jahren erschien Johann Wolfgang Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“, in dem die tragische Geschichte des jungen Werther erzählt wird, der sich hoffnungslos in die bereits verlobte Lotte verliebt und sich schließlich, verzweifelt über seine unerfüllte Liebe, das Leben nimmt. Nur wenige Monate zuvor, im Juli 1774, führte Goethes Rheinreise den jungen Schriftsteller zum ersten Mal in die aufstrebende Kunstmetropole Düsseldorf, wo er, in unmittelbarer Nähe zum Schloss Jägerhof, bei der befreundeten Familie Jacobi wohnte.

16.10.2024
Mittwoch
19:00 Uhr

Vortrag von Prof. Dr. Albert Meier (Kiel)

Lebt wohl? Überlegungen zum offenen Schluss von Goethes "Iphigenie auf Tauris"

Eintritt frei

13.11.2024
Mittwoch
19:00 Uhr

Vortrag von Prof. Dr. Georg Schwedt (Bonn)

Goethes Farbenkreis im Spektrum von Newton bis August Macke

Eintritt frei

11.12.2024
Mittwoch
19:00 Uhr

Vortrag von Dr. Martin Bartelmus (Heinrich-Heine-Universität)

Mit Pflanzen dichten. Goethe und die Botanik

Eintritt frei

Zeit seines Lebens betrieb Goethe seine botanischen Studien mit großer Leidenschaft. Fast war ihm die Rezeption des 1790 publizierten „Versuch[s] die Metamorphose der Pflanzen zu erklären“ wichtiger als die Verbreitung seiner literarischen Texte. Er verfolgte das wissenschaftliche Geschehen in der Botanik und hoffte auf zustimmende Rezensionen seiner Arbeit. Gleichzeitig nahm die botanische Forschung auch Einfluss auf Goethes literarisches Schaffen. Die Elegie „Metamorphose der Pflanzen“ (1798) ist davon wohl das bekannteste Zeugnis.


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