17.11.2016, Donnerstag, 20:00 Uhr
(in Kooperation mit dem Institut für Romanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Vortrag von Prof. Dr. Michele Cometa, Università degli Studi di Palermo
Eintritt frei
Goethes Arabesken-Aufsatz von 1789 muß von seiner Nachgeschichte her gelesen werden: zum einen hinsichtlich der Entwicklung der Ornament-Theorie von Gottfried Semper zu Adolf Loos, zum anderen vom späten Goethe her, welcher den unterirdischen Fluss seiner Ornament-Ästhetik 1830 in einer Abhandlung über die pompejanischen Wandmalereien wieder ans Licht kommen lässt. Angesichts dieser späten Betrachtungen gilt es auch den Gehalt des früheren Textes zu reformulieren.
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