20.11.2019, Mittwoch, 18:00 Uhr
Öffentliche Panel-Diskussion des Exzellenzclusters für Pflanzenforschung CEPLAS


Hitzesommer, Überschwemmungen und Co

Vor welchen Herausforderungen steht die Pflanzenzüchtung der Zukunft?


Spätestens mit dem Aufkommen der „Fridays for Future“ Bewegung wird die in der Wissenschaft schon lange geführte Diskussion um die Folgen des Klimawandels auch in der Öffentlichkeit und den Medien ausgetragen.  Als die häufigsten Auswirkungen werden dabei meist das Schmelzen des Polareises und der damit verbundene Meerespiegelanstieg und eine Häufung extremer Wetterereignisse genannt. Ein wichtiger Aspekt wird jedoch dabei meist vernachlässigt: die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Nutzpflanzen und damit die Sicherstellung unserer Ernährung.

(Nutz-)Pflanzen stellen die Grundlage unserer Ernährung dar. Es ist bekannt, dass sich schon kleine Temperaturunterschiede extrem auf die Gesundheit und den Ernteertrag unserer Nutzpflanzen auswirken können. Wie also sollen Weizen, Mais und Co. in Zukunft mit den sich verändernden Klimabedingungen klar kommen? Was kann und muss die Pflanzenforschung und -züchtung tun, um die Versorgung mit Pflanzenbasierten Rohstoffen auch zukünftig zu gewährleisten? Welche Lösungsansätze gibt es bereits?

Diesen und weiteren Fragen möchten wir in unserer 3. Veranstaltung aus der Reihe „An der Wurzel gepackt“ nachgehen.
 

Impulsvorträge und Diskussion:

  • Benjamin Stich, Quantitative Genetik und Genomik der Pflanzen
  • Andreas Weber, Institut für Biochemie der Pflanzen
  • NN

Moderation: Tim Neumann, Hochschulradio Düsseldorf

Um Anmeldung wird gebeten:   https://www.ceplas.eu/de/entdecken/oeffentliche-veranstaltungen/an-der-wurzel-gepackt/hitzesommer-ueberschwemmungen-und-co/


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