04.11.2020, Mittwoch, 11:00 Uhr
„Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“. Uecker – Hafis – Goethe

Was tun, wenn im Teil-Lockdown die Museen geschlossen sind? – Wie wäre es damit, sich mit einem Ausstellungskatalog aufs Sofa zu setzen und mit Muße bei einer Tasse Kaffee darin zu blättern? Aktuell bietet dazu der druckfrische Katalog zur Sonderausstellung des Goethe-Museums die Gelegenheit. Das Buch „,Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen‘. Uecker – Hafis – Goethe“ enthält neben Texten über die Ausstellung und einem Interview mit Günther Uecker auch zahlreiche farbige, oft doppelseitige Fotos. Diese zeigen nicht nur viele der ausgestellten Kunstwerke und deren Präsentation in den Räumen von Schloss Jägerhof, sondern geben  auch Einblick in die Arbeit des Künstlers im Atelier und beim Ausstellungsaufbau. Die Antwort auf die Frage, wie es sein kann, dass ein Dichter aus einer zeitlich und räumlich fernen Welt Künstler bei uns begeistern und zu eigenen Werken inspirieren kann, gibt der persische Dichter Hafis (um 1330–1390) selbst, wenn er schreibt: „Durch das Feuer der Worte kann man spüren des Herzens Flammenglut.“
 
Wenn die Düsseldorfer Museen im Dezember wieder öffnen dürfen, wird die Sonderausstellung für die Weihnachtszeit verlängert und dann voraussichtlich vom 19. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 wieder zu sehen sein.
 
Der Ausstellungskatalog: „,Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen‘. Uecker – Hafis – Goethe“ kostet 20  Euro (+ 4 Euro Porto und Verpackung) und kann beim Goethe-Museum bestellt werden unter: 0211/8992393 oder goethemuseum [at] duesseldorf [dot] de


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