19.03.2025, Mittwoch, 19:00 Uhr
Dr. Manfred Osten, Bonn

Warum outet sich Goethe in den "Chinesisch-Deutschen Jahres- und Tageszeiten" als "Mandarin"? Hat er am Ende seines Lebens ein chinesisches "Vermächtnis" hinterlassen im Geiste der meritokratischen Tugenden chinesischer Mandarine - als Gegenwelt zu Mediokritäts-Tendenzen seiner Zeit? Hat man in China dieses "Vermächtnis" erkannt - und mit welchem Zukunftspotential?

Manfred Osten (zuletzt: Goethes Prophetie der Welt als "großes Hospital", Wallstein-Verlag. Mit einem Nachwort von Peter Sloterdijk) hat sieben Jahre in Fernost gelebt und wird diesen Fragen nachgehen im Lichte der chinesischen Erfolgsbilanz der letzten 40 Jahre.

Eintritt frei

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